Die so genannte PRIIPs-Verordnung legt einheitliche Vorschriften für das Basisinformationsblatt (Key Information Document – KID), das von Herstellern von verpackten Anlageprodukten für Kleinanleger und Versicherungsanlageprodukten (packaged retail and insurance-based investment product — im Folgenden „PRIIP“) abzufassen ist, fest. Damit soll den Kleinanlegern ermöglicht werden, die grundlegenden Merkmale und Risiken von PRIIPs zu verstehen und zu vergleichen. Hersteller von PRIIPs für Kleinanleger und von Versicherungsanlageprodukten müssen seit dem 1. Januar 2018 ein dreiseitiges KID für diese Produkte veröffentlichen. Die Anforderungen der PRIIPs-Verordnung an Form und Inhalt dieses KID sind im entsprechendem Regulatory Technical Standard (RTS) geregelt.
WeiterlesenDer Wechsel des Interbankenzinses IBOR zugunsten von alternativen risikofreien Zinssätzen bedeutet große Veränderungen für Finanzdienstleister. Mit der Umstellung ergeben sich präzedenzlose Herausforderungen, insbesondere in Bezug auf das Hedge Accounting. Die Eliminierung von diversen – im Zuge des Wechsels auftretenden – Effekten, wie dem Tenor- und Fixing-Effekt helfen in diesem Zusammenhang dabei die Effektivität einer Sicherungsbeziehung weiterhin zu gewährleisten.
Der prospektive Test ist künftig laut IFRS 9 bis auf wenige Ausnahmen vollumfänglich zur Effektivitätsbeurteilung im Hedge Accounting anzuwenden. Wir stellen im zweiten Teil unseres zweiteiligen Artikels zum Hedge Accounting die Durchführung des prospektiven Tests gemäß des Risk Induced Fair Value Ansatzes, sowie dessen Herausforderungen bei der Umsetzung vor.
Am 01. Januar 2018 trat im Rahmen des Hedge Accountings der IFRS 9 Standard mit dem Ziel in Kraft, den ehemaligen IAS 39 Standard abzulösen. Dabei tritt der prospektive Test vollumfänglich in den Vordergrund - er ist im neuen Standard vorgeschrieben. Unternehmen wird ferner ein Wahlrecht eingeräumt, die Wirksamkeit von Hedge Beziehungen zunächst weiterhin nach IAS 39 und nicht nach den im IFRS 9 niedergelegten Regelungen zu bilanzieren. Im ersten Teil des zweiteiligen Artikels werden die Auswirkung der regulatorischen Voraussetzungen auf den prospektiven Test vorgestellt.
Die europäische Zahlungsverkehrsinfrastruktur wird sich durch Umsetzung der ISO 20022 grundlegend verändern und bietet enorme Chancen für den Zahlungsverkehr hinsichtlich Prozesseffizienz und einer optimierten Customer Experience. Auch wenn die Integration des Standards regulatorisch nicht verpflichtend ist: Um mit den internationalen Entwicklungen Schritt zu halten, stehen auch die europäischen Finanzinstitute vor umfangreichen Umsetzungsprojekten. Wir geben einen kurzen Überblick, über die wichtigsten Fakten und Daten.
WeiterlesenIn dieser Publikation beleuchten wir Herausforderungen, Erfolgsfaktoren und Migrationsstrategien beim Umstieg auf SAP S/4HANA®. Den Fokus haben wir dabei auf S/4HANA® Finance gelegt, Nachfolger von SAP ERP® FI/CO und erstes S/4HANA-Anwendungsmodul. Diese Umstellung stellt nicht nur ein einfaches „Upgrade“ dar, wie wir im Folgenden diskutieren.
WeiterlesenDie ToTV-Prüfung (Traded on Trading Venue) oder die Ermittlung von benötigten ISINs sind wichtige Teile der Anforderungen aus der MiFIDII/MiFIR und klassifizieren, ob ein Produkt Handelsplatzfähig ist oder nicht, oder reduzieren ggf. den Meldeumfang. Im Folgenden sollen zwei mögliche Datenquellen zur technischen Umsetzung dieser Anforderungen betrachtet werden und damit als kurze Zusammenfassung dieses Themas dienen.
WeiterlesenIn diesem Webinar haben Thomas Domsch, Finbridge und Saskia Newbon, Finastra über aktuelle Markttreiber, wie die LIBOR/EURIBOR-Änderungen und die prozessualen Herausforderungen im Bereich Commercial and Syndicated Lending referiert. Darüber hinaus teilten sie ihre Erfahrungen und diskutierten, wie man am effizientesten diesen Herausforderungen begegnen kann.
WeiterlesenOpen Banking, oder auch API-Banking ist in aller Munde. Nicht nur durch die PSD2-Richtlinie der EU, die in Kürze alle Banken in die Pflicht nehmen wird, herrscht Aufbruchstimmung. Sicher ist schon jetzt, dass das Thema die Finanzbranche nachhaltig verändern wird. Es fordert die klassischen Strukturen in der Branche heraus und hat somit Revolutionspotential.
WeiterlesenKaum ein Thema wird in der Finanzbranche aktuell kontroverser diskutiert als die PSD2, die „Payment Services Directive 2“ der EU. Die neue Richtlinie nimmt nun EU-weit alle Banken in die Pflicht, neue Sicherheitskonzepte und Schnittstellen umzusetzen und zwingt die Institute so indirekt, sich mit dem Thema der Marktöffnung der Branche gegenüber Drittanbieter und – im weiteren Kontext – mit der Digitalisierung und Umstrukturierung der Finanzwelt auseinander zu setzen.
WeiterlesenDie EBA hat die finalen Vorschriften für die FinRep-Meldung gemäß DPM 2.9 veröffentlicht. Die Änderungen betreffen vor allem die Berichterstattung von Non-Performing Exposures, Angaben zum Provisionsergebnis sowie marginale Anpassungen zu Leasingverhältnissen.
WeiterlesenDie aktuelle Entwicklung hin zu mehr agilem Projektvorgehen sowie Continuous Integration und Continuous Delivery stellt neue Herausforderungen an das Testen. Im Folgenden werden wir daher einige wichtige Stellschrauben zur Effizienzsteigerung beim Testvorgehen benennen.
WeiterlesenRobotic Process Automation (RPA), oder auch kurz Robotics, ist in aller Munde, was die Welt etablierter Geschäftsprozesse anbelangt. Als Tool um eindeutige, aber zeitintensive Standardprozesse kosteneffektiv zu automatisieren, haben RPA-Technologien vielfältige Anwendungsmöglichkeiten.
WeiterlesenDie BaFin würdigt die zentrale Rolle der Informationstechnik und dazugehöriger Prozesse mit detaillierten Anforderungen an IT-Governance, IT-Sicherheits- und IT-Risikomanagement und Auslagerungen von IT Dienstleistungen (KAIT) für Kapitalverwaltungsgesellschaften (KVGen).
WeiterlesenAm 16.04.2019 wurde der Kompromiss aus den Trilogverhandlungen zur Änderung der Eigenmittelverordnung und -richtlinie (CRR II und CRD V) durch das Europäische Parlament formell positiv votiert. Der daraus resultierende Umsetzungsaufwand wird für viele Banken von bedeutendem Umfang sein. Dabei müssen die fachlichen, technischen und organisatorischen Voraussetzungen geschaffen werden, um eine fristgerechte Erfüllung der aufsichtsrechtlichen Anforderungen sicherzustellen.
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