Die Geldmarktstatistik ist ein essenzieller Bestandteil des Transaction Reportings – gleichzeitig stellt sie Institute vor zahlreiche Herausforderungen. In unserem Insight erfahren Sie, wie die Regularien der EZB und der Bundesbank den Meldeprozess prägen, welche Fallstricke es gibt und wie sich eine effiziente Umsetzung gestalten lässt. Ideal für alle, die sich einen Überblick über MMSR und ihre Anforderungen verschaffen wollen!
WeiterlesenNachdem das Single Resolution Board Ende November zunächst ihre Liste der anstehenden Konsultationen und Lieferobjekte für das Jahr 2025 veröffentlicht hat, folgte am 03.12. direkt das erste zu konsultierende Dokument in Form der „Operational guidance for banks on resolvability self-assessment“. Die Konsultationsfrist für das genannte Dokument läuft bis 7. Februar 2025.
WeiterlesenFinbridge veröffentlicht ein Poster zur Immobilienbewertung vor dem Hintergrund der Neuregelungen der CRR III. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Methodik zur Ermittlung des Immobilienwertes ("Property Value") gem. Art. 229 CRR.
WeiterlesenKrypto-Assets haben in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen, insbesondere durch Ereignisse wie den Zusammenbruch der Kryptobörse FTX und die zunehmende Nutzung der Blockchain-Technologie für digitale Anleihen. Dies hat das Interesse der Regulierer geweckt, weshalb der Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht (BCBS) neue Offenlegungsvorschriften vorgeschlagen hat, die ab dem 1. Januar 2025 speziell für Krypto-Assets gelten sollen. Diese umfassen sowohl qualitative als auch quantitative Anforderungen an Banken und unterteilen Krypto-Assets in verschiedene Gruppen, für die jeweils unterschiedliche Regelungen hinsichtlich Eigenmittelanforderungen und Offenlegungspflichten vorgesehen sind.
WeiterlesenWährend einer intensiven und kurzen Analysephase im „Workshop“-Format wurden gemeinsam mit den Experten der Mondial die bestehenden Prozesse auf ihre DORA-Konformität geprüft und Handlungsempfehlungen erarbeitet. Diese kooperative und ressourcenschonende Herangehensweise ermöglichte es in kürzester Zeit, die Basis für etwaige Umsetzungsinitiativen zu liefern.
WeiterlesenAm 30. Juli 2024 hat die European Banking Authority (EBA) eine Konsultation zur Überarbeitung des Reportings für die Abwicklungsplanung gestartet. Finbridge hat die Änderungen analysiert und stellt diese im vorliegenden Insight vor.
WeiterlesenEines der größten Themen der vergangenen Jahre ist die Integration von ESG-Aspekten in die Prozesse und Aktivitäten von Kreditinstituten, wozu Finbridge sich bereits in mehreren Veröffentlichungen geäußert hat (hier oder hier). Neben einer Berücksichtigung von ESG-Aspekten bspw. bei der Kreditvergabe ist ebenfalls eine angemessene Berücksichtigung in das Risikomanagement gefordert. Zu nennen ist hier bspw. die Konsultationsfassung der EBA-Leitlinien zum Management von ESG-Risiken (EBA/CP/2024/02) oder die Aufnahme von ESG-Risiken in die Mindestanforderungen an das Risikomanagement im Rahmen der 7.ten MaRisk Novelle.
WeiterlesenDie EU arbeitet aktiv daran, eine digitale Ergänzung zum bestehenden Bargeld zu schaffen – den digitalen Euro (D€).
Mit der Einführung eines solchen Zahlungsmittels wäre womöglich ein großer Wandel im gesamten Zahlungsverkehr verbunden, vom alltäglichen Einkauf im Supermarkt bis hin zu den Angeboten einer Geschäftsbank, weshalb sich eine genauere Beschäftigung mit diesem Konzept auf jeden Fall empfiehlt.
Die Beweggründe dafür, ein solches Zahlungsmittel zu schaffen, was genau aktuell geplant ist und wie die technischen und gesetzlichen Grundlagen dafür aussehen sollen, haben wir hier für Sie zusammengefasst.
Die EU hat die Weichen für eine robuste digitale operationelle Infrastruktur des gesamten Finanzsektors gestellt. Diese Anforderungen sind in der Verordnung 2022/2554 (Digital Operational Resilience Act, DORA) verankert und werden ab dem 17. Januar 2025 verbindlich angewendet.
Trotz großer Schnittmengen mit den bisherigen aufsichtlichen Anforderungen an die IT von Finanzdienstleistern (xAIT) besteht akuter Handlungsbedarf, da DORA umfassendere Anforderungen stellt. Der Schwerpunkt verlagert sich von der Betrachtung der Informationssicherheit hin zur Sicherstellung eines sicheren und robusten Betrieb von Informations- und Kommunikationstechnologien bei Finanzunternehmen und deren Dienstleistern.
Um Unternehmen den Übergang von den bekannten xAIT hin zu DORA zu erleichtern, hat die BaFin eine Aufsichtsmitteilung mit unverbindlichen Umsetzungshinweisen veröffentlicht.
Wir haben die Hinweise für Sie zusammengefasst
WeiterlesenAm 23. April 2024 hat die BaFin die vierte Fassung ihres “Merkblatts zur externen Bail-in-Implementierung” zur Konsultation gestellt. Das Merkblatt richtet sich an alle Institute in Deutschland, für die die Abwicklungsstrategie die Anwendung eines Bail-in, also einer Gläubigerbeteiligung, vorsieht - unabhängig davon, ob sie im Verantwortungsbereich des Single Resolution Board (SRB) oder der BaFin liegen. Die Vorgaben des Merkblattes stellen eine unverzichtbare Informationsquelle für die deutschen Institute dar, auf die sie im Zuge der geforderten Erstellung respektive Detaillierung ihrer Bail-in Playbooks zurückgreifen. Trotz dieser und weiterer Guidances zum Themenkomplex „Bail-in“ sind die Institute im Rahmen der Ausarbeitung ihrer Bail-in Playbooks auf diverse Herausforderungen gestoßen. Dieser Artikel beschreibt einige dieser Herausforderungen und befasst sich zudem mit der Frage, inwieweit die zur Konsultation stehende erweiterte Fassung des Merkblattes dazu geeignet sein kann, die im Artikel beschriebenen Problemstellungen zu lösen.
WeiterlesenMit der Veröffentlichung der finalen Fassung der „Leitlinien zur Änderung der Leitlinien EBA/GL/2022/01 für Institute und Abwicklungsbehörden zur Verbesserung der Abwicklungsfähigkeit gemäß den Artikeln 15 und 16 der Richtlinie 2014/59/EU (Leitlinien zur Abwicklungsfähigkeit) zwecks Einführung eines neuen Abschnitts über das Testen der Abwicklungsfähigkeit“ (EBA/GL/2023/05) (im Weiteren nur als „EBA-Leitlinien bezeichnet) wurden verschiedene zusätzliche Anforderungen an Ergebnisobjekte an die vom Single Resolution Board (SRB) im Rahmen der Abwicklungsplanung betrachteten Institute gestellt. Neben einem Testprogramm, welches per Definition jedoch vom SRB selbst erstellt werden muss, sowie einem Self Assessment gegen die EBA-Leitlinien selbst, sind bis Ende 2025 durch die Institute sog. Master Playbooks zu entwickeln.
WeiterlesenNach langem Ringen haben die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union (EU) am 15. März 2024 für die Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CS3D) gestimmt. Für Unternehmen in Deutschland mit mehr als 3.000 Beschäftigen sind seit dem 01.01.2023 ja schon die Anforderungen aus dem Lieferkettensorgfalts-pflichtengesetzt (LkSG) einzuhalten. Das LkSG fokussiert sich dabei auf die Berichtspflichten zum eigenen Geschäftsbereich sowie zu Tier 1 Lieferanten. Die CS3D fokussiert sich nun deutlich stärker auf die Risikoidentifikation und -überwachung. Mit ihr verfolgt die EU das ambitionierte Ziel, die Unternehmen, zusätzlich zum eigenen Geschäftsbereich sowie zu Tier 1 Lieferanten, zur Einhaltung der Menschen- und Arbeitsrechte und des Umweltschutzes entlang der gesamten Wertschöpfungskette (lieferanten- wie auch kundenseitig) zu verpflichten.
WeiterlesenMit dem Regulierungsentwurf vom 26.10.2022 hat die EU Kommission Änderungsvorschläge für die SEPA Verordnung (EU No 260/2012) sowie die Verordnung für grenzüberschreitende Zahlungen (EU 2021/1230) auf den Weg gebracht, die weitreichende Änderungen für die Entwicklung von Instant Payments haben sollen. Mit der Veröffentlichung des European Council vom 26.02.24 tritt diese nun in Kraft.
Was die Verordnung verändert und welche Herausforderungen das an Institute stellt, lesen Sie hier.
WeiterlesenMit der Veröffentlichung der finalen Fassung der „Leitlinien zur Änderung der Leitlinien EBA/GL/2022/01 für Institute und Abwicklungsbehörden zur Verbesserung der Abwicklungsfähigkeit gemäß den Artikeln 15 und 16 der Richtlinie 2014/59/EU (Leitlinien zur Abwicklungsfähigkeit) zwecks Einführung eines neuen Abschnitts über das Testen der Abwicklungsfähigkeit“ (EBA/GL/2023/05) (im Weiteren nur als „EBA-Leitlinien bezeichnet) wurden verschiedene zusätzliche Anforderungen an Ergebnisobjekte an die vom Single Resolution Board (SRB) im Rahmen der Abwicklungsplanung betrachteten Institute gestellt. Neben einem Testprogramm, welches per Definition jedoch vom SRB selbst erstellt werden muss, sowie einem Self Assessment gegen die EBA-Leitlinien selbst, sind bis Ende 2025 durch die Institute sog. Master Playbooks zu entwickeln.
WeiterlesenAufgrund der zunehmend steigenden Bedeutung Alternativer Investmentfonds (AIF) wurde 2011 die erste Richtlinie zur Regulierung für AIF Manager, die AIFMD erlassen.
Derzeit liegt ein Entwurf für die AIFMD II vor, die 4 übergeordnete Ziele verfolgt, die in diesem Artikel anhand ausgewählter Vorschriften dargestellt werden.
1 Verbesserung des Zugangs von Unternehmen zu breiter gefächerten Finanzierungsmöglichkeiten
2 Vertiefende Schritte zur weiteren Marktintegration der alternativen Investmentfonds und damit eine Stärkung der Kapitalmarktunion („Single Market Policy“)
3 Verstärkter Schutz von Investoren
4 Weitere Unterstützung der AIFM im Umgang mit angespannten Marktkonditionen, besonders bei Liquiditätsengpässen
WeiterlesenAm 19. Dezember 2023 haben sich der Rat der Europäischen Union, die Europäische Kommission und das Europäische Parlament über die Richtlinie zur Sanierung und Abwicklung von Versicherungsunternehmen geeinigt, welche am 19. Januar 2024 (5546/24 COD) veröffentlicht wurde. Der Text wird im nächsten Schritt den Vertretern der Mitgliedstaaten und dem Europäischen Parlament zur Genehmigung vorgelegt. Die IRRD, bzw. die entsprechende nationale Umsetzung, wird voraussichtlich gleichzeitig mit den Solvency II-Änderungen in 2026 in Kraft treten.
Finbridge möchte mit diesem Insight über die bloße Ankündigung des zukünftigen gesetzlichen Rahmens hinausgehen. Bei zahlreichen Umsetzungsprojekten der / des BRRD / SAG hat Finbridge eine Vielzahl an Herausforderungen für die Institute festgestellt, die wir frühzeitig mit der Versicherungsbranche teilen und diskutieren möchten.
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